Vereinsgeschichte ab 2017

Hier können Sie unsere Vereinsgeschichte 1996 bis 2016 nachlesen.

Januar 2017___
Mitgliederversammlung

Zu Gast waren die Schauspielerinnen Carmen-Maja Antoni und ihre Tochter Jennipher Antoni in der „hochen Schule“ von Spremberg mit ihrem Programm „Von großen Männern und großen Frauen und umgekehrt“

April 2017___
14. Literaturcafé

Zu Gast war der Journalist Manfred Halling, der über seine langjährigen Kontakte zu Eva und Erwin Strittmatter berichtete.

Eine Veranstaltung für unser Buch mit großem Anklang in der Cottbuser Theaterscheune
Von Bohsdorf nach Schulzenhof – Auf den Spuren von Eva und Erwin Strittmatter

Mai 2017___
Mitgliederversammlung und Hoffest

Jakob Strittmatter kam mit seiner Familie und präsentierte die tonlosen Schwarz-Weiß-Filme seines Vaters in der Scheune.

August 2017___
Geburtstagsfeier auf dem Strittmatter-Hof
Schauspieler Michael Becker liest aus seinem Strittmatter-Programm
Film Premiere. „Die Mücke am Blatt“ von Peter Moschall mit  Lara Kantor

Besucher haben nun die Möglichkeit, das Großelternzimmer zu besichtigen.

Januar 2018___
Mitgliederversammlung

Dr. Franka Köpp von der Akademie der Künste Berlin gibt Einblick in das Archiv der Strittmatters.

April 2018___
16. Literaturcafé

Matthias Stark stellt vier literarische Vorbilder von Erwin Strittmatter vor: Laotse, Hermann Hesse, Ralph Waldo Emerson und Halldór Laxness.

2. Lesung in der Cottbuser Theaterscheune
"Von Bohsdorf nach Schulzenhof – Auf den Spuren von Eva und Erwin Strittmatter"

Juni 2018___
Mitgliederversammlung und Hoffest

mit den Schauspielern Corinna und Oliver Breite und ihrem unterhaltsamen Kurt-Tucholsky-Programm und einem Auftritt der Bläserklasse des Erwin-Strittmatter-Gymnasiums.

September 2018___
Museumsnacht

Michael Becker stellt seine Bücher vor.
Ortsrundgang zu den authentischen Orten der Romantrilogie DER LADEN.

November  2018___
17. Literaturcafé
Zu unserem traditionellen Treffen im November konnten die Strittmatterfreunde in Bohsdorf einen alten Bekannten begrüßen, den schreibenden Stadtwächter Andreas Peter aus Guben. Er stellte uns einen weiteren in Spremberg geborenen Schriftsteller vor - Johannes Vogel. Den meisten der Gäste waren der Autor und seine Romane nicht bekannt, so dass Andreas Peter mit seinem Vortrag und den Leseproben aus der Romantrilogie „Am sausenden Webstuhl der Zeit“ auf interessierte Zuhörer traf.

Januar 2019___
Mitgliederversammlung - EINE LIEBESERKLÄRUNG AN EINE GROSSE DICHTERIN
Frau Irmtraud Gutschke stellt den Band Ehebriefe (1952 – 1958) „Du bist mein zweites Ich“ vor. Zu Recht lobt sie den exzellenten Sprachstil beider, die sich zu Anfang ihrer Beziehung mehrfach in der Woche schrieben. „Das was ich eigentlich suche: Wärme, die alle Spannungen zu lösen weiß“, schreibt die 22-jährige Eva Wernitz an den 17 Jahre älteren Erwin Strittmatter nach Spremberg. Beide sind zu dieser Zeit noch in wenig glücklichen Ehe-Beziehungen – Eva hatte zwei Jahre zuvor überstürzt eine Ehe geschlossen, um den Namen Eva Braun abzulegen. Hingerissen wohl auch von dem verführerischen Charme Strittmatters, gesteht sie ihm kurze Zeit später: „Ich will lieber nicht schreiben, ich will dich lieber lieb haben ...“ Nun, wir Leser der Strittmatter-Tagebücher, von „Mai in Piestany“, „Leib und Leben“ wissen, wie es weiterging!

April 2019___
18. Literaturcafé
Der Lyriker Klaus Trende zu Gast auf dem Strittmatterhof
Klaus Trende ist überzeugt, dass Strittmatters Romane und die Gedichte Evas überleben werden, „weil sie mit ihrer Sehnsucht nach Liebe, Wärme und unversehrter Natur das Menschliche retten in neuen Zeiten“, so Ida Kretzschmar in der Lausitzer Rundschau.

Mai 2019___
Lesung in der Theaterscheune Cottbus - "EINE FEINE, FEINE VERWANDTSCHAFT“ VON BOHSDORF, SCHULZENHOF UND ANDERSWO …
Klappe, die dritte.

Juni 2019___
16. Hoffest und Mitgliederversammlung
Wahl des neuen Vorstandes
Unterhaltung durch den Akkordeonspieler Michael Karge und den Schauspieler Michael Becker

August 2019___
Alltag im Wort - Festveranstaltung zur Prämierung der Ausgewählten in der Aula des Erwin-Strittmatter-Gymnasiums
Insgesamt beteiligten sich rund 380 Autoren aus 16 Ländern an unserem Wettbewerb „Alltag im Wort“ – ein nicht in dieser Größe erwarteter Erfolg der Ausschreibung! Für die Jury war es nicht leicht, aus allen Einsendungen 100 Beiträge für die Anthologie auszusuchen.
Der zweite Höhepunkt des Tages: Strittmatters Laden – Haus, Hof und Gelände in Bohsdorf. Für viele Autoren war es die erste „Laden-Begegnung“. Gleichzeitig wurde die Museumsnacht im Spree-Neiße-Kreis vom Beigeordneten des Landrates Herrn Koch eröffnet.

November 2019___
19. Literaturcafé
Zum 200. Geburtstag Theodor Fontanes

1. Ruprechtsfest auf dem Strittmatter-Hof
Mit dem Chor des Erwin-Strittmatter-Gymnasiums, Kutschfahrten, Lesungen für Kinder und Erwachsene, Besuch des Ruprechts und adventlichen Ambiente und Köstlichkeiten.

Februar 2020___
Anlässlich des 90. Geburtstages von Eva Strittmatter
feierliche Festveranstaltung in ihrer Geburtsstadt Neuruppin

Teilnahme an der Freizeit- und Ferienmesse in Cottbus

August 2020___
Die Tochter von Marga,
der früh verstorbenen Schwester Erwin Strittmatters, übergab dem Verein den berühmten Schaukelstuhl aus der Laden-Trilogie.

Eröffnung einer Fotoausstellung in der Scheune des Strittmatterhofes
des Potsdamer Fotografen Udo Weber, musikalisch begleitet durch  Liedermacher Günther Hornberger.

Udo Weber (rechts) mit seinem Fotomodell

September 2020___
Museumsnacht
Das Vereinsmitglied Günther Hornberger hatte seine Liederpoeten und Sänger Julia Henke, Claudia Woloszyn, Christof Kluge und Bernd Pittkunings zum Konzert „gemischt“ nach Bohsdorf eingeladen.
In ihren Texten erzählen die Liedermacher von Alltäglichem, zwischenmenschlichen Beziehungen und Begegnungen, Träumen und Wünschen, sie trugen sie mal spöttisch, mal heiter, auch melancholisch vor. Selbst kritisch politische Aussagen fehlten nicht.
Was uns Strittmatter-Freunden besonders gefallen haben mag, war, dass der in der Region gut bekannte Bernd Pittkunings in einem seiner Lieder auf die sorbisch sprechenden Großeltern Kulka und die Sprache seiner Kindheit einging:
„Les jo wuski, zaby lichotne su. … Der Wald is dichte. … Bloß ab und zu fliejt een Schtorsch vobei. Die Putterblum sin groade richtig uff die Wiese vatellt.“

Günther Hornberger mit Julia Henke Bernd Pittkunings