Leipziger Buchmesse

100 Jahre Deutsche Nationalbibliothek – 100 Jahre Erwin Strittmatter

Es passte. Am 15. März 2012 fand im ehrwürdigen Lesesaal der Deutschen Nationalbibliothek eine Veranstaltung im Rahmen von „Leipzig liest“ statt. Die Stille knisterte. Gespannt warteten über 6oo Hörerinnen und Hörer auf den großen Schauspieler des Deutschen Theaters Dieter Mann. Am Ende seiner Lesung zollten sie ihm stehend minutenlangen Beifall für den Vortrag von Gedanken unseres Erwin Strittmatters aus den Jahren 1954 bis 1972. Nur das Ehrenmitglied unseres Vereins Eva Strittmatter und Frau Dr. Giesecke, Herausgeberinnen seiner  Tagebucheintragungen, kannten diese bisher. Deren Nachwort zu „Nachrichten aus meinem Leben“, die im Juni 2012 erscheinen werden (ISBN 978-351-o3392-7), hilft sie zu entschlüsseln.
Ein Glücksumstand, dass und wie Strittmatter in 235 Groschenheften (!) sein Tagwerk akribisch notierte, eine „zweite Spur“ legte.
Die Verlagsankündigung entsprach dem Wunsch der Hörergemeinde, auch in anschließenden Gesprächen mit Herrn Kunze, Vereinsmitglied aus Neubrandenburg, und mir.
Es tat uns beiden gut, nach unserem Beisein bei der Einweihung der Holzplastik von „OLE LÄCHELT“ in Dollgow/ Schulzenhof erneut die Anerkennungen für die Bemühungen aller unserer Vereinsmitglieder zu erfahren. Dafür dankten wir herzlich. Die Sorge, dass die derzeitige Diskussion in der Spremberger Region eher angelegt ist, vom Werk des Autors von Weltrufs und Zeitzeugen des 20. Jahrhunderts abzulenken, treibt um.

Auf der LEIPZIGER BUCHMESSE wurde auch ein Bildband mit einer DVD unter dem Titel „In der Mitte ein Feuer“ von und mit unserem Ehrenmitglied Galsan Tschinag und seinem Volk der TUWA vorgestellt. Ergebnis eines Gesprächs mit einer Repräsentantin von 3sat war die Genehmigung zur Aufführung der DVD für unsere Vereinszwecke.

Neugierige können sich „In der Mitte das Feuer“ schon am Freitag, dem 23.3., 13.15 Uhr oder am Mittwoch, dem 25.4., 16.00 Uhr auf 3sat ansehen.

Leipzig ist eine (BUCH-) MESSE wert.

Dr. Manfred Schemel

Udo Folgart im Laden

Auf dem Weg zum Kreisbauerntreffen im Spree-Neiße-Kreis konnte ich am 2. März den Bauernpräsidenten  und Landtagsabgeordneten Udo Folgart zu einem kurzen Treffen im Bohsdorfer Museum Der Laden begrüßen.
Seit der Übernahme der Schirmherrschaft zum 100. Geburtstag Erwin Strittmatters erhielt er großen Zuspruch für diese Aufgabe, vor allem bei Zusammenkünften mit Landwirten.

Zur Sprache kamen nicht nur die Feier am 18. August 2012, die er eröffnen und seinen Eintritt in den Strittmatter-Verein bekanntgeben wird, sondern auch die vielen positiven, uns unterstützenden Briefe von Strittmatter-Freunden.

In unserem Gespräch war der Roman „Ole Bienkopp“, der die Kollektivierung der DDR-Landwirtschaft zum Inhalt hat, auch ein Thema und er erwarb -gegen eine Spende- ein antiquarisches Exemplar.

Renate Brucke

Wir machen aufmerksam

Wir machen aufmerksam auf unsere Briefmarke und auf den Film der Agroplant GmbH. Ab dem 1. März können Sie unsere Briefmarke zu Ehren des 100. Geburtstages Erwin Strittmatters im LADEN käuflich erwerben. Die RPV-Marke hat einen Wert von 50 Cent (Brief) und ist nur für den blauen Briefkasten von RPV bestimmt, dessen Standorte Sie hier finden. Der Versand von Briefen durch RPV mit dieser Marke ist deutschlandweit möglich.

Im Herbst 2011 besuchte Agroplant-Video Wirkungsstätten des großen brandenburgischen Schriftstellers Erwin Strittmatter rund um Bohsdorf.
Entstanden ist ein interessanter Kurzfilm; aber sehen Sie bitte selbst:  Wahrheit – Eine Reise mit der Foto- und Filmkamera zu Erwin Strittmatter

Anlässlich des Todestages unseres Ehrenmitglieds Eva Strittmatter besuchten zwei Vereinsmitglieder am 08.02.2012 das Grab in Schulzenhof

Anlässlich des Todestages unseres Ehrenmitglieds Eva Strittmatter besuchten zwei Vereinsmitglieder am 08.02.2012 das Grab in Schulzenhof und legten ein Blumengebinde nieder. Sie nahmen auch an der Einweihung der Holzskulptur „Ole Bienkopp“ in Dollgow teil. Dort wurden Sie vom Amtsdirektor Herrn Frank Stege herzlich begrüßt.[Strittmatter – Grafik, Vereinsgeschichte]  Die Gransee-Zeitung berichtet anlässlich der Einweihung der Holzskulptur „Ole Bienkopp“ in Dollgow am 08.02.2012 folgendes:Ole Bienkopps Lächeln
Stechlin (MZV) Dollgow ist um eine Attraktion reicher. Einen Steinwurf von der Kirche entfernt steht jetzt eine Holzskulptur, die an das Werk des Schriftsteller-Ehepaares Erwin und Eva Strittmatter erinnert. Gestern wurde sie enthüllt.

Punkt 15.23 Uhr lüfteten Andreas und Karsten Schmidt das Geheimnis. Die beiden Kettensägenkünstler entfernten die weißen Plastikplanen, zum Vorschein kam der künstlerisch gestaltete Rest einer mehrere hundert Jahre alten Eiche. Einen Applaus und wenige Augenblicke später ging das Publikum auf eine erste Entdeckungsreise. Staunend bewegten sich viele der geschätzt 100 Gäste einmal um den „Baum der Bücher“, so der Name des Kunstwerkes, herum. Den meisten gefiel, was sie sahen, vor allem die kleinen Details lösten Erstaunen aus – „Ach, da oben steckt ja die Katze!“

Blickfang des hölzernen Denkmals ist Romanfigur Ole Bienkopp. Die Mundwinkel zu einem geheimnisvollen Lächeln verzogen schaut er stolz in Richtung Straße. Das lebendige Vorbild Ole Bienkopps lebte einst in Dollgow. Dessen Sohn, Horst Walter, war gestern ebenfalls gekommen – und ganz angetan vom Abbild seines Vaters: „Ein echter Haudegen, das sieht man ihm an. Meinem Vater hätte das gefallen“. Rechts neben Ole Bienkopp ruht Pony Pedro, das eigentümliche Pferd aus dem gleichnamigen Kinderbuch Erwin Strittmatters. Bienkopp und Pedro stehen unter einem Wildbirnenbaum, darin ein aufgeschlagenes Buch.

Auf der Rückseite der Skulptur haben Schmidt und Schmidt mit ihrer Motorsäge 80 Rosen in das Holz eingearbeitet; eine Verbeugung vor „Die eine Rose überwältigt alles“, ein in Ost wie in West viel gelesener und gerühmter Gedichtband Eva Strittmatters. „Dieser Band bedeutet einer ganzen Generation von Frauen sehr viel“, erzählte gestern eine Schulzenhoferin, die die Autorin gut kannte.

Zwischen den Rosen versteckt sich ein „Kater, der ein Mensch sein sollte“, erinnernd an ein Kinderbuch EvaStrittmatters.

Wie aus dem einstmals stattlichen Baum ein Kunstwerk wurde, darüber sprachen gestern unter anderem Amtsdirektor Frank Stege, Wolfgang Kielblock, Bürgermeister der Gemeinde Stechlin, sowie Uwe Ziethmann, Schulleiter am Strittmatter-Gymnasium.

Am 16. August 2007 schlug in der Eiche in Dollgows Ortsmitte der Blitz ein. Das Unwetter habe den Ort damals regelrecht erschüttert, so Kielblock. Die Tage der Eiche schienen gezählt. Als Eva Strittmatter davon erfuhr, sei sie, die Naturliebhaberin, sehr traurig gewesen, so Kielblock. Der Baum musste beschnitten und gestutzt werden, denn er barg Unfallrisiken. Übrig blieb ein drei Meter hoher, unansehnlicher Stumpf.

Im Januar 2011 – kurz nach dem Tode Eva Strittmatters – entschieden Stechlins Gemeindevertreter dann, den klobigen Rest nicht einfach dem Erdboden gleichzumachen, sondern künstlerisch gestalten zu lassen. Die Vorgabe: Die Skulptur sollte an das schriftstellerische Werk der Strittmatters erinnern. Denn beide verbrachten viele Jahre ihres Lebens in dem kleinen Dorf Schulzenhof, einem Ortsteil Dollgows.

Die beiden Kettensägenkünstler Andreas und Karsten Schmidt überzeugten die Lokalpolitiker mit ihren Entwürfen, Anfang Januar legten sie, mit der Motorsäge röhrend, los. Bei teilweise minus zehn, 15 Grad Celsius sägten sie ihre Vorstellungen von Strittmatters filigran ins Holz. „Das war – ganz unpoetisch gesprochen – eine Sauarbeit“, witzelte Andreas Schmidt gestern. Ganz fertig geworden sind er und sein Bruder übrigens noch nicht, für den Feinschliff sei aufgrund der sibirischen Witterung keine Zeit mehr gewesen. Und gestern, am 82. Geburtstag Eva Strittmatters, sollte die Skulptur ja schon enthüllt werden.

Ziethmann erinnerte in seiner Laudatio an eines der letzten Werke des 1994 verstorbenen Erwin Strittmatters, „Vor der Verwandlung“. Eine Wandlung als das Grundprinzip allen Lebens habe nun auch die alte Eiche vollzogen. Aus einer Gefahrenquelle für Fußgänger sei ein Kunstwerk geworden. Ziethmann: „Und die Natur stand dafür Pate.“

Unser Tag in Bohsdorf

In der Vorweihnachtszeit nutzte die Klasse 3 der Grundschule Wadelsdorf einen Projekttag, um einmal in Bohsdorf im Laden von Erwin Strittmatter vorbei zuschauen. Der Besuch begann mit einem gemütlichen Frühstück, das eine Mutti liebevoll vorbereitet hatte. Anschließend wurden die Kinder von Frau Brucke, der Vorsitzenden des Strittmattervereins, empfangen. Sie führte die Kinder durch den Laden und erklärte ihnen, wie die Strittmatters lebten und arbeiteten. Besonders begutachteten die Kinder den alten Backofen, den Fernseher und die Einrichtung des Ladens. Früher wie heute faszinierte das Bonbonglas, in das alle gern hineingreifen durften. Im Anschluss las und erzählte Frau Brucke die Geschichte vom „Weihnachtsmann in der Lumpenkiste“ und gab Antworten auf die vielen Fragen der Kinder. Für alle war es eine interessante Begegnung und eine kurze Reise in die Vergangenheit, denn Strittmatter wäre in diesem Jahr bereits 100 Jahre alt geworden.

Kathrin Pusch

Strittmatters 100. Geburtstag – ohne Spremberg?

Ein Geburtsort will seinen Schriftsteller nicht ehren, das kommt vor. Aber Fragen wirft das auf, wenn man ihn dort jahrzehntelang geehrt hat.

Am Geld kann es nicht liegen. Denn eine Ehrung könnte geschehen, ohne daß sie Spremberg einen einzigen Cent kostete. Mehr als ein Verehrer Strittmatters fände sich, der auf ihn eine Laudatio ohne Vortragshonorar halten könnte. Vielleicht die Autorin der neuen Strittmatter-Biographie, die in Arbeit ist. Doch man meint anscheinend, er sei dessen nicht wert, seine Rolle in der NS-Zeit sei ungeklärt und er habe sich beiden Diktaturen des 20. Jahrhunderts angedient.

War die Benennung einer Schule und einer Promenade an der Spree mit dem Namen Strittmatter also ein Irrtum, oder geschah sie seinerzeit auf Wunsch einer Partei? Waren nicht die Väter und Mütter der Stadt stolz auf diesen Mann, der ihnen in seinen Büchern so aus dem Herzen sprach?

Natürlich nahm er gerne einen Nationalpreis an. Wie viele Spremberger schafften das? Und: wie viele Spremberger gab es damals, die dem System nicht dienten? Wollen wir jetzt untersuchen, wer von uns DDR-Bürgern freiwillig oder widerwillig mitarbeitete? Wer von uns Alten war in der NS-Zeit so klug und so tapfer, sich dem Rausch des Großdeutschen Reiches zu entziehen und nicht mitzumachen? Wenn wir da ein nachträgliches Urteil fällen, verbrennen wir uns die Finger.

Daher hat auch der Verband Deutscher Schriftsteller von Berlin-Brandenburg den Sprembergern vorgeschlagen, sich einmal zu überlegen, was man von Autoren im Blick auf ihr politisches Verhalten erwartet.

Damit wir die Maßstäbe nicht zu hoch ansiedeln: Goethe diente seinerzeit als Innen-Minister im Herzogtum Weimar, hatte Spitzel in Jena an der Universität und stimmte für die Todesstrafe einer Kindsmörderin. Aber die Weimarer feiern ihn trotzdem noch heute.

Nur wegen seiner Werke!

Alles Gute zum Strittmatterjahr! Herzlichst Ihr Henning Gloege
An die Lausitzer Rundschau, Kultur

Neue Strittmatter-Biografie

Im Sommer 2012, anlässlich des 100. Geburtstags Erwin Strittmatters, wird vom Aufbau Verlag eine neue Strittmatter-Biografie herausgegeben. Autorin ist die Berliner Historikerin Dr. Annette Leo, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Institut der Friedrich-Schiller Universität Jena und Koordinatorin des Forschungsprojektes „Erinnerung-Macht-Geschichte“.

Sie veröffentlichte u.a. die Publikation „Das ist schon ein zweischneidiges Schwert hier unser KZ …“ Fürstenberger Alltag und das Frauenkonzentrationslager Ravensbrück, in der sie Zeitzeugen des vergangenen gewalttätigen Jahrhunderts interviewt hat, und setzte sich mit Mythos und Realität in Bruno Apitz‘ Roman „Nackt unter Wölfen“ in Dachauer Hefte 22/2006 auseinander.

Für alle Literaturinteressierten und Strittmatter-Freunde wird Annette Leo am Samstag, dem 28.01.2012, um 14 Uhr in der Begegnungsstätte „Unter Eechen“ in Bohsdorf über ihre Arbeit an der neuen Biografie sprechen.Erwin-Strittmatter-Verein e.V.

Projekt „Bäume sind Gewissheit“ Galsan-Tschinag-Stiftung

Im „Jahr des Waldes 2011“ ergab sich die Chance, an Galsan Tschinag eine Spende über 100,00 € von unseren Vereinsmitgliedern, sowie von Büchern Strittmatters aus dem Vereinsbestand und einer Privatsammlung zu überreichen. Damit unterstützen wir das Projekt „Bäume sind Gewissheit“ der „Galsan-Tschinag-Stiftung“, eine Million Bäume in der Mongolei zu pflanzen und zu betreuen, gemeinsam mit Janosch.
Die Begegnung mit unserem Ehrenmitglied (Lesetipp: „Die Rückkehr“) fand im Dezember in Berlin statt. Galsan Tschinag befand sich auf einer Lesereise durch Süddeutschland und der Schweiz, die er aus privaten Gründen unterbrechen musste, auf der Rückreise zu seinem tuwinischen Volk.
Bei der Gelegenheit gab es ein Treffen mit der Lehrerin Frau Bliemel, die mit Gymnasiasten aus Crinitz/Mecklenburg-Vorpommern auch das Baumprojekt in der Mongolei unterstützt. Unsere Bücher werden auf einer Auktion versteigert. Uns wurden dafür für unsere Aktivitäten 10 Bücher mit Gedichten von Crinitzer Schülerinnen und Schülern zum Thema „Herbstbilder“ überreicht, die wir wiederum zum Preis von je 5,00 € im „Laden“ anbieten werden.
Das Gymnasium Crinitz wird sich gern an unserem Schülerwettbewerb „Zeit für Strittmatter“ beteiligen.
Den Vereinsmitgliedern richtet Galsan Tschinag herzliche Grüße und Wünsche für das Jahr 2012 aus.

Dr. Manfred Schemel

Presseinformation ver.di

Berlin, 06.12.2011

Nr. 179
ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Landesbezirk Berlin-Brandenburg [www.bb-verdi.de]

P R E S S E I N F O R M A T I O N

„Reden statt totschweigen“ –
Verband deutscher Schriftsteller fordert Dialog zu Erwin Strittmatter

Der Lausitzer Rundschau war zu entnehmen, dass sich die Fraktion aus SPD, FDP und Pro Georgenberg/Slamen der Spremberger Stadtverordnetenversammlung gegen eine Ehrung zum 100. Geburtstag des Schriftstellers Erwin Strittmatter im August des kommenden Jahres ausspricht. Als Grund wird seine ungeklärte Rolle in der NS-Zeit angegeben und dass er sich beiden Diktaturen des 20. Jahrhunderts freiwillig angedient habe – und deshalb einer Ehrung nicht würdig sei.

Die Landesverbände Berlin und Brandenburg des Verbandes deutscher Schriftsteller (VS) in der ver.di sind befremdet und verwundert, dass Spremberger Politiker sich so einer Auseinandersetzung mit Erwin Strittmatter und der deutschen Geschichte entziehen wollen. Denn anders kann ein solcher Entschluss wohl nicht verstanden werden. Für die Landesverbände des VS ist der literarische Wert seines Lebenswerkes unbestritten und kann auch durch eventuelles politisches oder menschliches Fehlverhalten nicht geschmälert werden. Die Fraktion erklärt sich mit ihrem Entschluss zu einer moralischen Instanz. Aber lässt sich auf dieser Basis noch weiter denken, noch weiter diskutieren, noch weiter schreiben?

Die VS-Landesverbände halten es für sinnvoll, den 100. Geburtstag von Erwin Strittmatter zu nutzen, um genau die Fragen zu diskutieren, die er uns mit seinem Werk und seinem Leben gestellt hat. Zum Beispiel: Welchen persönlichen Spielraum hat ein Mensch innerhalb eines Staates? Wie verändert sich dieser Spielraum in verschiedenen Staatssystemen? Was erwartet die Gesellschaft von ihren Autoren?

„Unserer Meinung nach ist das letzte Wort zum Leben Erwin Strittmatters und zu seinem Werk noch nicht gesprochen. Deshalb würden wir gern in einen vielstimmigen Dialog mit der Fraktion aus SPD, FDP und Pro Georgenberg/Slamen der Spremberger Stadtverordnetenversammlung und mit den Spremberger Bürgern treten. Wenn wir es schaffen würden, einander zuzuhören, wäre schon einiges gewonnen“, sagte die Vorsitzende des VS-Landesverbandes Brandenburg, Carmen Winter.

Herausgeber:
ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Pressestelle des Landesbezirks Berlin-Brandenburg Andreas Splanemann – Pressesprecher