Abstecher des Schauspielerpaares Julika Jenkins und Arnd Klawitter in unser Museum

Bei einem Kurzbesuch in der Niederlausitz machten der Schauspieler Arnd Klawitter, die Schauspielerin Julika Jenkins und ihr Sohn Lionel einen kurzen Abstecher in unser Museum. Arnd Klawitter spielte in der Fernsehfassung Laden III den aus dem Krieg zurückgekehrten Esau Matt.
Was er vermisste? Den wackligen Geländerpfosten an der Treppe zu den Großeltern hoch, der ihn bei seinem letzten Besuch 2007 sofort an die Dreharbeiten 1997 erinnerte.

Er versprach, wiederzukommen und vor interessiertem Publikum in Bohsdorf zu lesen.

Treffen der „Hoheiten“ in Bohsdorf am 10. Mai

Im Rahmen ihres alljährlichen Treffens besuchten am Sonntag, 10. Mai 2015, zahlreiche Hoheiten“ des Landkreises Spree-Neiße den „LADEN“ in Bohsdorf.

Unsere Vereinsmitglieder Kordula Thiel, Petra Scholz und Karin Jesussek nahmen die  Spremberger Spreenixe, die Gubener Apfelkönigin, die Kromlauer Blütenköngin, die Leinölfee aus Straupe, die Nussknackerprinzessin aus Neuhausen (Erzgebirge) und die Sächsische Schlossprinzessin aus Glauchau sowie drei ehemalige Königinnen und Nixen in Empfang. Kordula Thiel führte sie durch den „LADEN“ und erläuterte in anschaulicher Form Leben und Werk Erwin Strittmatters.
Nachdem sie mit Kaffee und Kuchen bewirtet wurden, ging es dann weiter nach Spremberg zur Autogrammstunde am Bullwinkelbrunnen und zum „9. Stammtisch der Symbolfiguren“.

Literaturfreunde hoffen auf Jokostra-Straße

Strittmatter-Verein erinnert an zweiten Spremberger Dichtersohn / 50 Bücher für Bibliothek zur Verfügung gestellt

Der Spremberger Schriftsteller Peter Jokostra soll dem Vergessen entrissen werden. Darin sind sich die Literaturfreunde während einer Veranstaltung des Strittmatter-Vereins einig gewesen. Denkbar wäre in seiner Heimatstadt etwa eine Jokostra-Straße.

Von Torsten Richter-Zippack

Spremberg. Es ist schon zum Verzweifeln: Spremberg und seine beiden Dichter! Während der Gedenkveranstaltung zum 100. Geburtstag von Erwin Strittmatter im August 2012 hatte sich die Stadt vornehm zurückgehalten. Und Peter Jokostra? Ja, da war doch was. „Der Prophet gilt nichts im eigenen Land“, sagt ein altes Sprichwort. So suchen Literaturfreunde in der „Perle der Lausitz“ nach einer Jokostra-Straße beziehungsweise nach einem Jokostra-Platz vergebens. Auch am Haus in der Langen Straße 35 findet sich keinerlei Hinweis, dass dort einer der bedeutendsten Lausitzer Schriftsteller des 20. Jahrhunderts aufgewachsen war.
Das könnte sich mittelfristig ändern. „Es wäre super, wenn in Spremberg an Peter Jokostra erinnert würde“, sagt Autor Matthias Stark vom Strittmatter-Verein. Mehr noch: „Man soll den Leuten sagen, dass es hier neben Erwin Strittmatter einen weiteren wichtigen Schriftsteller gab.“ Kurioserweise waren sich Strittmatter und Jokostra selbst nicht grün. Sie sind zwar in der gleichen Stadt zur Schule gegangen, entstammen sogar dem gleichen Jahrgang, nämlich 1912, doch wollte zumindest in späteren Jahren der eine mit dem anderen nichts zu tun haben.
„Jokostra hat Strittmatter dessen Defizite wie einen Spiegel vorgehalten“, erklärt der aus Spremberg stammende Lehrer Klaus Krause, der sich bereits seit vielen Jahren mit dem Verhältnis der beiden Koryphäen beschäftigt. Hatte Erwin Strittmatter Peter Jokostra bis zum Ende der 1940er-Jahre noch bewundert, damals existierte zwischen beiden ein reger Briefverkehr, war damit nach Gründung der DDR Schluss. Der Sohn des Spremberger Stadtapothekers profilierte sich zunehmend als unbequemer Freigeist, der später in die Bundesrepublik flüchtete. Strittmatter dagegen habe seine Autoren- und Parteikarriere verfolgt, wie Klaus Krause anmerkt.
Kurioserweise ziehe sich die Person Peter Jokostra gleich durch mehrere Strittmatter-Werke, beispielsweise in der Roman-Trilogie „Der Laden“ und im „Wundertäter“. Der gelernte Bäckergeselle stelle Jokostra als eine Art überkandidelten Dichter dar. Selbst nach der politischen Wende der Jahre 1989/1990 habe sich das Verhältnis der beiden gebürtigen Spremberger nicht entspannt. Erwin Strittmatter starb im Januar 1994, Peter Jokostra hochbetagt im Januar 2007.
„Klar wäre es eine zu schöne Vision, hätten sich beide Dichter ausgesöhnt“, sagt Klaus Krause. Wie realistisch dieser Wunsch ist, sei mal dahingestellt. Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass Strittmatter und Jokostra beileibe kein Einzelfall sind. Auch die beiden Schriftstellerinnen Sarah Kirsch und Christa Wolf hätten sich kontrovers gegenübergestanden.
„Wir wollen erreichen, dass die Spremberger wissen, welche Persönlichkeiten untrennbar mit ihrer Stadt verbunden sind“, sagt Matthias Stark. Keineswegs gehe es etwa darum, Erwin Strittmatter zu demontieren. Stattdessen sollte Peter Jokostra mit dem Autor des „Ladens“ in einem Atemzug genannt werden. Nicht zuletzt könne Spremberg mit Recht stolz auf seine beiden Dichtersöhne sein. Nur wüssten diesen Aspekt bislang nur ziemlich wenige Einheimische tatsächlich zu schätzen.
Ein Anfang ist indessen getätigt. Denn Klaus Krause hat der Bibliothek im Schloss bereits vor längerer Zeit rund 50 Bücher von Peter Jokostra zur Verfügung gestellt.

Sorbische Impressionen am Wegesrand

Der sorbische Kulturtourismus e.V. Schleife hatte am 12. März zur Pressetour für die mit dem sorbischen Lindenblatt ausgeschilderte Radrundfahrt eingeladen.

Vertraut machen wollte man sich mit der sorbischen Kultur zwischen Spree und Neiße in Sachsen und Brandenburg.
Der Bohsdorfer Laden war der zweite Anlaufpunkt u. a. für den Spree-Neiße-Landrat Harald Altekrüger, Dr. Cristian Linke, dritter Beigeordneter des Landkreises Görlitz, Touristikern und Pressevertretern.
Ich wurde gebeten, den Einfluss und die Bedeutung der sorbischen Sprache im Werk Erwin Strittmatters nachzuweisen. Strittmatters Heimweh nach seinem „zweite(n) Zuhause, das mal das erste war“ und seine Erinnerung an den „Gesang der sorbischen Urmütter“ bietet in seinen Spätwerken, der Laden-Trilogie und „Vor der Verwandlung“, genügend Textstellen. So nimmt Esau Matt, nachdem ihn die Grodker Krachschläger Kito von Saspow bebläken, den Ratschlag von Tante Maika durchaus ernst „sei bissel stolz uff das Wendsche ooch!“
Verköstigt mit Leberwurst-Leinölbrötchen und heißen Tee ging es dann weiter nach Lieskau.
Der geführten Radtour schlossen sich am 21. März neunzehn interessierte sportbegeisterte Radfahrer an. Aus Zeitgründen und um auf weitere Besuche neugierig zu machen, sollte ich die Führung durch unser Laden-Museum und die Erklärung zur Ochsenkutscher-Ausstellung auf dem Hof kurz halten. Schmunzelnd folgten die Gäste – diesmal in der Scheune – dem einmaligen Sprachschatz Strittmatters, wie ich ihnen von Lenchen Matt, Großvater Matthes, Tante Maika vorlas und aus dem Liebesbrief von Liesbeth zitierte „Nächste Woche wird in Lieskau Musik sein …, ich bitte dir, dass du nach Lieskau hin wirscht …“.
Genau das taten dann auch die Radler, denn Radlers Rast erwartete sie in Lieskau.

Renate Brucke

www.strittmatter-verein.de - Sorbischer Kulturtourismus   www.strittmatter-verein.de - Sorbischer Kulturtourismus

85.Geburtstag unseres Ehrenmitglieds Eva Strittmatter

Gleich an verschiedenen Orten wurde das Jubiläum gewürdigt.Es kamen dabei jeweils über 100 Verehrer der nach Rilke auflagenstärksten deutschen Dichterin zu ihrem Grab und zu ihrem Geburtsort am heutige “ Eva-Strittmatter-Platz“.

„Unserem Ehrenmitglied-Erwin -Strittmatter-Verein“. stand auf unserem Blumengebinde.Besonders fein war die Präsenz der Gymnasiasten aus dem Strittmatter-Gymnasium in Gransee.Schon die 7.-Klässler hatten dafür die Texte selbst ausgewählt ,die sie vortrugen.Erinnert wurde an das Märchen „Brüderchen Vierbein“,ihrem Erstlingswerk. In „Seligs Gasthof“ gestalteten die jungen Leute das Programm.Der Film „Ich sehe,was ich seh“ ,der in den Jahren 1980/1981 in Schulzenhof und in Georgien entstand, erst im Jahre 1987 aus der Versenkung kam,wurde gezeigt“.Ich bin froh dass nun der Film vorliegt“ bekannte Jakob Strittmatter. Sicher kamen Verehrerinnen und Verehrer am Nachmittag auch nach Neuruppin.Doch wiederum war die Anzahl der FANS, die auch hierher kamen überwältigend.Der Mediziner Dr. Götz,langjähriger Arzt von Frau Strittmatter fand rechte Worte die Würdigung.Eva Strittmatter ist ihm eine ungewöhliche“kluge,kritische Frau,die auch maßgeblich am Werk ihres Mannes beteiligt war“. Jo Kotott begeisterte mit vertonten Gedichten und auch Texten von Erwin Strittmatter. Auf dem Büchertisch durfte auf Einladung der Stadtverwaltung das Büchlein „Bleibt Schulzenhof“vorgestellt werden, dem „Ort einer eigenen Magie“ (Dr.Gutschke/Neues Deutschland). Kontakt:Tel.o355/4779590 oder Mit Jo Kokott hatten wir für den Tag darauf noch eine Einladung ins Strittmatter-Gymnasium Gransee.Auch das hat einen unauslöschlichen Eindruck hinterlassen.

Manfred Schemel

Aufruf an alle Strittmatter-Freunde.

Vorläufiger Arbeitstitel „Loadengeschichten“
Sind Sie auch der Meinung, dass es zur Wirkung und zum Werk wie auch zum Leben von Eva und Erwin Strittmatter noch viel zu erzählen gibt, dass noch unentdeckte Geschichten darauf warten aufgeschrieben zu werden, dass Zeitzeugen noch immer über ihre Begegnungen mit den beiden wichtigen Autoren der DDR-Literatur berichten könnten? Oder Sie selbst hatten vielleicht ein solches Zusammentreffen mit Eva oder Erwin oder gar Beiden, haben noch Eindrücke davon und möchten darüber berichten? Ein Gedicht von Eva Strittmatter hat Sie ganz besonders bewegt? Eine Geschichte von Erwin hat Sie durch eine schwere Zeit getragen?
Dann machen Sie mit bei unserem Buchprojekt. Unter dem Vorläufiger Arbeitstitel „Loadengeschichten“ möchte der „Erwin-Strittmatter-Verein“ eine Buchpublikation herausgeben und sucht Mitstreiter, die sich als Autor/Autorin daran beteiligen möchten. Gesucht werden Beiträge in Form von Geschichten, Essays, Berichten oder Gedichten, die sich mit folgenden Inhalten beschäftigen:

· Erinnerungen an Begegnungen mit Eva und Erwin Strittmatter
· Beschreibung und Geschichte des Ladens in Bohsdorf
· Erinnerungen an und Gedanken zum Wohn- und Lebensort der Strittmatters in Schulzenhof
· Wirkung der Werke von Eva und Erwin Strittmatter auf das eigene Leben
· Begegnungen mit Menschen, die Eva und Erwin Strittmatter kannten
· Wirkung auf und Kontakte mit Zeitgenossen
· Geschichten, die das Prosawerk Erwins weitererzählen oder sich aus Evas Gedichten speisen
· die zerbrochene Freundschaft zu Peter Jokostra
· über die Geschichte „Flock“, die erste Veröffentlichung Erwin Strittmatters
· Interviews mit Zeitzeugen
· Geschichten der „Ladenhüter“, der Mitarbeiter der Gedenkstätte in Bohsdorf
· Geschichten zum „Ochsenkutscher“ und seinem (realen) Umfeld

Die Beiträge sollten nach Möglichkeit in elektronischer Form als DOC, DOCX oder RTF-Datei per Mail an die Adresse loadengeschichten@gmx.de eingereicht werden, Hand- oder Maschine-geschriebene Manuskripte sowie andere elektronische Formen (CD, Diskette, USB-Stick) nach Anfrage und Absprache. Bitte eine kurze Autorenvita beifügen. Die Herausgeberschaft liegt bei Renate Brucke und Matthias Stark. Die Autoren und die Herausgeber erhalten eine noch festzulegende Anzahl Freiexemplare des Buches.

Der Einsendeschluss ist der 31. Mai 2015. Das Buch soll spätestens im Jahr 2016 erscheinen. Anfragen und Kontakt ist über die genannte Mailadresse möglich.

Hier der Aufruf im PDF-Format zum Herunterladen.

85. Geburtstag Eva Strittmatter – 8. Februar 2015

Presseinformation Heimatverein Dollgow e. V.

8. Februar 2015 –
Eva-Strittmatter-Ehrung aus Anlass des 85. Geburtstages
Dollgow/Neuruppin

Die Dichterin und Schriftstellerin Eva Strittmatter wäre am 8. Februar 2015 85 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass finden in Dollgow/Schulzenhof und in ihrem Geburtsort Neuruppin Veranstaltungen statt, zu denen der Heimatverein Dollgow e. V. und die Fontanestadt Neuruppin herzlich einladen.

Strittmatter-Abend im „Schloß Lohmen“ 28. November 2014

Ein grauer Novembertag geht zu Ende und über die Berge der Sächsischen Schweiz legt die Nacht ihre dunkle Decke. Im Rittersaal von „Schloß Lohmen“ jedoch brennt noch lange Licht.

Hierher hat die Bibliothek Lohmen und das Atelier Stark Stolpen zu einem Strittmatter-Abend geladen. Michael Becker, Schauspieler am Staatstheater Cottbus, der in der Inszenierung des „Ladens“ den berühmten Kulka-Großvater spielte, ist nach Lohmen gekommen. Gemeinsam mit seiner Kollegin Bettina Müller, die für die musikalische Umrahmung sorgt, wird der Mime den Abend gestalten. Er verrät uns, dass er zunächst skeptisch war, ob denn auch genügend Interessenten hierher finden würden. Doch die Sorge ist mehr als unbegründet. Etwa achtzig Literaturfreunde kommen in den Rittersaal, werden von Micha Becker mit Handschlag begrüßt. Das zeichnet ihn aus, macht ihn so sympathisch. Er ist bodenständig und ein echtes „Lausitzer Original“, einer von uns, der weiß, wie der Mensch tickt.
Zwei volle Stunden lang hält er dann auch seine Zuhörer in Bann, berichtet von der Begegnung mit Eva Strittmatter, von seiner Rolle im „Laden“ und vor allem liest er Texte von Eva und Erwin. Aber was heißt lesen. Er spielt sie, er ist der Großvater Matthäus Kulka, den wir alle kennen und lieben. Und so gerät der Abend zu einer kurzweiligen und vergnüglichen Sache, die Zuhörer spenden wiederholt Applaus zu Texten, die ihnen besonders nahe gehen. Da ist so manches Gedicht von Eva, was zu Herzen geht,  aber auch Erwins treffende Gedanken aus den „Kalendergeschichten“ gehören dazu.
Alles in allem ein gelungener Abend, der sich am Ende viel zu kurz anfühlt und der den Besuchern noch lange in Erinnerung bleiben wird. Michael Becker versprach, wieder zu kommen in die Sächsische Schweiz. Wir werden ihn beim Wort nehmen.
An diesem Abend ist die Nacht in Lohmen ein klein wenig heller!

Matthias Stark
www.stark-stolpen.de

Bilder der Veranstaltung sind unter www.stark-stolpen.de/strittmatterabend verfügbar.

www.strittmatter-verein.de - Strittmatter-Abend in Lohmen    www.strittmatter-verein.de - Strittmatter-Abend in Lohmen   

Unser 9. Literaturcafé

Der Einladung von Heidemarlen Polzin, Gastgeberin im Café „Unter Eechen“ waren etwa 35 Strittmatter-Freunde gefolgt. Bei Kaffee und Kuchen wurde die Gesprächsrunde unter dem Thema „Meine Begegnung mit Strittmatter“

Erzählungen über sehr unterschiedliche Wege zum Werk des Schriftsteller -Ehepaares, selbst verfasste Gedichte, Gedanken um das Dorf Bossdom, ein Essay über Eva Strittmatter – die Beiträge waren  breit gefächert.
Kerstin Kriebel z.B. begann eine Ausbildung im Bohsdorfer Obstbau, stieß dabei auf die Familie Strittmatter und wurde eine begeisterte Leserin Erwin Strittmatters. Nach erfolglosen Bemühungen, das Brevier „Lebenszeit“ zu erwerben, bat sie den Schriftsteller selbst um Hilfe – er antwortete mit der Zusendung des gewünschten Buches und einem zwar kurzen, aber sehr persönlich gehaltenen Brief. Ursula Dunzendorfers Annäherung an Erwin Strittmatter begann als Haarmodel bei Friseurmeister Martin Strittmatter in Spremberg. Sie beendete ihre Ausführungen mit einem Gedicht, das ihre Verehrung für E. Strittmatter zum Ausdruck brachte. Mut und Glück führen zum Erfolg – diese Erkenntnis  vermittelte Gudrun Endlich. Als Bewunderin der Gedichte von Eva Strittmatter besuchte sie das Vorwerk  Schulzenhof und stieß dabei auf Henry Thetmeyer. Sie hinterließ ihre Telefonnummer und wurde tatsächlich von Eva zum Kaffeeplausch eingeladen. Nun hütet Gudrun Endlich neben den Briefen Eva Strittmatters auch ein kleines, unveröffentlichtes Gedicht. Sigrid Mickein aus dem Nachbardorf Tschernitz wurde durch Strittmatters „ponaschemu“ angeregt, in ihren Kurzgeschichten ebenfalls die hiesige Mundart einzubeziehen. Unter dem Titel „Das violette Dorf“ stellte Gertraude Friedrich Texte vor, die von Bohsdorf, seiner Geschichte und Bewohnern und Personen wie dem „Ochsenkutscher von Jerischke“ erzählen. Matthias Stark rundete die Beiträge u.a. mit einer Hommage an Eva Strittmatter anlässlich ihres 80. Geburtstags ab.

An Gesprächsstoff mangelte es den Besuchern des Literaturcafés nicht! Sie freuen sich schon auf die nächste Veranstaltung.

Gertraude Friedrich

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