Zum 100. Geburtstag Erwin Strittmatters

Am 14. August wäre Erwin Strittmatter, der bekannte Dichter und Romancier und Ehrenbürger der Stadt Spremberg, 100 Jahre alt geworden. Anlässlich dieses Jubiläums lädt der Erwin-Strittmatter-Verein seine Mitglieder und Gäste zu einer Feierstunde am Samstag, dem 18. August, um 14 Uhr in die Aula des Erwin-Strittmatter-Gymnasiums ein.

Neben den Preisträgern des Wettbewerbs „Zeit für Strittmatter“ erleben wir musizierende Schüler des Gymnasiums, unseren Schirmherrn Udo Folgart, Bauernpräsident von Brandenburg und Anita Tack, Ministerin für, Umwelt,  Gesundheit und Verbraucherschutz, die die Geburtstagsrede hält. Dem Freund und Lektor Strittmatters, Walter Nowojski, wird die Ehrenmitgliedschaft verliehen.

Gegen 18 Uhr wird für interessierte Zuhörer an authentischen Orten der Laden-Trilogie in Spremberg gelesen:

  • Vor dem Gymnasium, der „hochen Jungsenschule“
  • Vor der BOS in der Wirthstraße, dem ehemaligen Mädchen-Lyceum. Diese Schule kann auch besichtigt werden.
  • Neben dem Arbeitsamt-hier hatten die Großeltern Strittmatters einen Kolonialwarenladen „An der Mühlen Numero eins“

Die Broschüre „100 Gedanken zum 100.“ mit Bekenntnissen von Vereinsmitgliedern, Strittmatter-Freunden und prämierten Schülertexten bzw. Illustrationen bieten wir erstmals an.

Am Sonntag beginnt um 10 Uhr das zweite Hoffest bei Strittmatters. Nach einem Rundgang durch Bohsdorf präsentiert der Bohsdorfer Kindergarten „Wirbelwind“ ein kleines Programm. Gegen 13 Uhr liest Günther Preuße, Schriftsteller, Publizist und Mitglied des Vereins aus Strittmatter-Werken zum Thema „Lesen allein bringt nischt, sagt Tante Maika.“ Ramona Pietkiewicz (Klavier) und Andreas Petschke (Akkordeon) begleiten diese Lesung musikalisch. Mit Volksliedern und Couplets aus „Der Laden I“ holen R. Pietkiewicz (Gesang) und Jakob Grunski (Akkordeon)  die Sangesfreude der zwanziger Jahre in die Gegenwart.

Das Glücksrad mit „Lenchen Matt“ kommt wieder zum Einsatz und für Gaumenfreuden (u. a. Gulaschkanone) wird ebenfalls gesorgt.

Renate Brucke

"Strittmatter 100"

Innerhalb der Jubiläums-Würdigungen des Autors Erwin Strittmatter (1912-1994) finden in Cottbus im August 2012 Veranstaltungen in Kooperation mit dem Erwin-Strittmatter-Verein zusätzlich statt:

-Vom 07. August 2012 an präsentiert die Bibliothek der Stadt (Berliner Straße) eine FOTO-Ausstellung der Fotografin Frau Rimkus-Beseler, die über vierzig Jahre einmalige Aufnahmen vom Leben und Wirken der Strittmatters in Schulzenhof, dem Zuhause „in den Wäldern, wo die Menschen wohnen, die mir am liebsten auf Erden sind“ vorstellt. Sie verband eine tiefe Liebe zu Pferden. Darüber und über vieles mehr findet am 24. September mit der Fotografin und langjährigen Freundin der Familie Strittmatter ein Gespräch statt. Die FOTO-Ausstellung wird ab Oktober als Wanderausstellung in weiteren Stationen zu sehen sein.-Die Film-Triologie „Der Laden“ wird als gemeinsame Veranstaltung des Strittmatter-Vereins und des OBEN-Kinos an drei Abenden vorgestellt:

  • Donnerstag, 09.08. Teil 1,
  • Freitag, 10.o8.  Teil 2,
  • Sonnabend, 11.08.  Teil 3             jeweils 21.30 Uhr

Anwesend sein werden prominente Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner. Der Witterung entsprechend finden die Filmvorführungen im Freien statt. Der Getränkeausschank ist gesichert.

Dr. Manfred Schemel

In der Lausitzer Rundschau vom 11. Juli 2012: „Der Laden“ auf großer Leinwand

In der Lausitzer Rundschau vom 11. Juli 2012 ist dieser Artikel von Catrin Würz erschienen.

„Der Laden“ auf großer Leinwand
Spreekino holt die Fernseh-Trilogie im Strittmatter-Jahr nach Spremberg

Spremberg Das darf im Strittmatter-Jahr nicht fehlen: die preisgekrönte Verfilmung der Romantrilogie „Der Laden“. Spreekino-Chef Detlef Zindler holt den TV-Dreiteiler aus dem Jahr 1998 deshalb jetzt nach Spremberg. Am Sonntag, dem 29. Juli, werden alle drei Folgen der Fernsehtrilogie nacheinander im großen Saal und auf großer Leinwand gezeigt.

„Puuh, das war gar keine leichte Übung“, sagt Theaterleiter Detlef Zindler. Monatelang hatte er sich um die Rechte zur öffentlichen Aufführung der Filmtrilogie „Der Laden“ bemüht, die vor 14 Jahren in der Regie von Jo Baier und mit vorzüglichen Darstellern entstanden war. „Ich musste für die Aufführungsrechte ziemlich kämpfen – aber jetzt ist alles in Sack und Tüten“, freut sich der Kinochef. Dem Filmerlebnis für alle Strittmatter-Freunde am 29. Juli ab 15 Uhr steht damit nun nichts mehr im Wege. Gemeinsam mit dem Erwin-Strittmatter-Verein in Bohsdorf und der Initiative „Freunde des Spreekinos“ lädt Detlef Zindler zu diesem langen Filmsonntag ein. „Damit will auch das Spreekino einen Beitrag im Jahr des 100. Geburtstages von Erwin Strittmatter leisten“, erklärt er.

Die fünfstündige Filmvorstellung können bis zu 180 Zuschauer erleben. Der Dreiteiler wird nämlich im größten Kinosaal gezeigt – und das auch noch zu einem moderaten Eintrittspreis von fünf Euro für alle drei Folgen. „Und nach dem zweiten Film wird zudem ein kleiner Imbiss gereicht“, kündigt Kinochef Detlef Zindler an. Wer das Strittmatter-Kinoerlebnis nicht verpassen möchte, sollte sich bis spätestens 27. Juli einen Platz reservieren unter Telefon 03563/2432. „Es gibt keinen Kartenvorverkauf – aber eine Reservierung ist dringend notwendig“, so der Theaterleiter.

Der Fernseh-Dreiteiler „Der Laden“ entstand 1998 – vier Jahre nach dem Tod von Erwin Strittmatter – nach Motiven aus dessen gleichnamigen autobiografischen Roman. Am Filmdrehbuch arbeitete Dramatiker Ulrich Plenzdorf mit. So bekannte Schauspieler wie Carmen-Maja Antoni, Dagmar Manzel, Jörg Schüttauf, Martina Gedeck oder Ingo Naujoks brillierten in der Verfilmung, für die Regisseur Jo Baier sowohl den Bayerischen Fernsehpreis als auch den Adolf-Grimme-Preis erhielt.

In der Lausitzer Rundschau vom 07. Juli 2012 ist dieser Artikel von Felix Johannes Enzian erschienen.

Knut Strittmatter verteidigt seinen Vater Erwin bei einer Diskussionsrunde in Spremberg

„Ich respektiere seine Entscheidung“
Die Diskussionsrunde über Erwin Strittmatters Vergangenheit am Donnerstag in Spremberg war nicht die erste in der Lausitz. Doch diesmal war zum ersten Mal ein Sohn des Schriftstellers beteiligt: Knut Strittmatter.

Knut Strittmatter wirkt zierlicher als Erwin Strittmatter, aber im Gesicht mit dem ergrauten Bart sind sich beide sehr ähnlich. „Es ist meine Aufgabe, das Ansehen meines Vaters zu verteidigen“, sagt der 72-Jährige mit etwas brüchiger, aber lauter Stimme. Um sie zu erfüllen, ist er aus Leipzig nach Spremberg gekommen, wo Erwin Strittmatter Ehrenbürger ist, aber die Mehrheit der Stadtverordneten eine öffentliche Ehrung zu seinem 100. Geburtstag im August abgelehnt hat. Die Partei „Die Linke“ hat zum Podiumsgespräch ins Kulturschloss eingeladen. Die Luft im bis zum letzten Platz gefüllten Festsaal ist gewitterschwül. Alle paar Minuten krachen Donnerschläge durch die weit geöffneten Fenster. Zusätzlich setzt nun herzlicher Applaus für den Sohn des berühmtesten Schriftstellers der Lausitz ein. Renate Brucke, die Vorsitzende des Bohsdorfer Strittmatter-Vereins, berichtet von einer „Welle der Sympathie“ und von zahlreichen Neueintritten, die der Verein erlebe, seit über die lange verschwiegene Kriegsvergangenheit Erwin Strittmatters (1912-1994) öffentlich gestritten wird.

„Da wird einem warm ums Herz“, kommentiert Knut Strittmatter solche Reaktionen. „Traurig“ machten ihn dagegen die Vorwürfe, Erwin Strittmatter habe sich – erst bei einem nationalsozialistischen Polizeiregiment und später als Zuträger der Stasi – „zwei Systemen angedient“. „Solche Verabsolutierungen werden meinem Vater nicht gerecht. Kann man die DDR und das Dritte Reich miteinander vergleichen? Nein“, argumentiert der Leipziger. Und der Saal applaudiert.

Erwin Strittmatter hatte acht Kinder von drei Frauen. Knut Strittmatter kam 1939 im thüringischen Saalfeld als einer der Söhne aus erster Ehe zur Welt. Bevor er seine Jugend bei seinem Vater in Spremberg und Schulzenhof verbrachte, wuchs er in Heimen auf, eines davon in Cottbus.

„Auf sich fixiert“
Der Journalist Hellmuth Henneberg, der die Podiumsdiskussion moderiert, fragt ihn nach dem Zusammenleben mit dem Vater. „Er war streng und auf sich fixiert. Sein unwahrscheinliches Arbeitspensum ließ ihm nicht viel Zeit, um die kindlichen Bedürfnisse zu befriedigen. Großen Austausch von Zärtlichkeiten hat es nicht gegeben.“ So beschreibt Knut Strittmatter seine Kindheit neben Erwin Strittmatter. Eine schöne Erinnerung seien die gemeinsamen Ausritte, bei denen der Vater ihm die Natur nahebrachte. Diese Erfahrungen haben den Sohn, der auf eine Berufslaufbahn als wissenschaftlicher Experte für Schafzucht zurückblickt, offenbar sehr geprägt.

„Hat Ihr Vater jemals mit Ihnen über seine Kriegserlebnisse gesprochen?“, möchte der Moderator wissen. „Das muss ich verneinen. Ich hätte mir das gewünscht. Aber ich respektiere seine Entscheidung, zu schweigen. Kriegserlebnisse waren nichts, womit man hausieren ging“, antwortet Knut Strittmatter. Wieder Applaus, dazu Blitz und Donner.

Gelassenheit empfohlen
Das Gespräch geht nun über zu der Frage, warum die Enthüllungen über Erwin Strittmatters Zugehörigkeit bei einem Polizeiregiment, das Kriegsverbrechen beging, rund 70 Jahre später so heftige Emotionen auslösen. Detlef Nakath, Historiker und Vorsitzender der linkennahen Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg, spricht jetzt über politische Tabus bei der Aufarbeitung des Zweiten Weltkriegs in der DDR. „Vieles ist damals versäumt worden, deswegen fällt die Diskussion jetzt so heftig aus“, sagt er.

Carsten Gansel, Literaturprofessor aus Gießen, stimmt ihm zu. Gansel empfiehlt den Sprembergern mehr Gelassenheit im Umgang mit Strittmatter. Sie könnten die neuen Erkenntnisse über seine Biografie aufnehmen und sich sachlich damit auseinandersetzen. „Warum sollte es nicht unterschiedliche Meinungen geben?“, fragt er. Den Streitpunkt, ob die Stadt dem prominenten Autor weiter offizielle Ehrungen widmet, hält der Gießener für nicht wesentlich: „Wäre Strittmatter auf öffentliche Ehrungen so scharf gewesen?“

Knut Strittmatter verfolgt alle Äußerungen konzentriert. Er wirkt in sich gekehrt auf seinem Podiumsplatz auf der Bühne. Und seinem Vater ziemlich ähnlich.

Einladung zur Podiumsdiskussion „Zeitumstände“

Anlässlich des 100. Geburtstags von Erwin Strittmatter in diesem Jahr, lädt Birgit Wöllert gemeinsam mit der Kreistagsfraktion sowie der Stadtfraktion DIE LINKE in Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung zu der Podiumsdiskussion „Zeitumstände“ am 05.Juli 2012 um 19.00Uhr in das Kulturschloss Spremberg ein.

Unter der Überschrift „Zeitumstände“ diskutieren Experten aus verschiedenen Fachkreisen über das Wirken und die Werke Erwin Strittmatters aus heutiger Sicht sowie über die Widersprüche im Lebenslauf des Schriftstellers.

Dabei wollen wir auch mit unseren Gästen ins Gespräch kommen und Meinungen aus verschiedenen Perspektiven in die Diskussion einbeziehen.
Wir laden Sie herzlich ein, gemeinsam mit uns und unseren Referentinnen und Referenten, Erfahrungen und Erwartungen auszutauschen.

Vorgesehener Ablauf:
• Begrüßung durch Birgit Wöllert, MdL

Statements durch:
• Prof. Dr. Gansel, Literaturwissenschaftler, Universität Gießen, der seine neue Strittmatter-Biografie vorstellt
• Dr. Knut Strittmatter, Leipzig
• Dr. Detlef Nakath, Historiker
• Renate Brucke, Vorsitzende des Erwin–Strittmatter-Vereins e.V.

Moderation: Hellmuth Henneberg, Journalist

Eintritt ist frei.

Programm zum 100. Geburtstag Erwin Strittmatters am 18. und 19. August

Samstag, 18. August 2012, 14 Uhr, Aula des Erwin-Strittmatter-Gymnasiums Spremberg
Feierstunde zum 100. Geburtstag des Dichters und Romanciers Erwin Strittmatter

  • 14 Uhr Eröffnung durch unseren Schirmherren Udo Folgart, Bauernpräsident des Landes Brandenburg
  • Festrede: Anita Tack, Ministerin für Umwelt, Gesundheit, Verbraucherschutz in Brandenburg
  • Rezitation und Auszeichnung der Sieger im Wettbewerb „Zeit für Strittmatter“ Musikalische Begleitung: Anne Völkel (Gitarre), Ramona Pietkiewicz (Klavier/Gitarre)
  • 16 Uhr Plinsenessen im Schweizergarten
  • 18 Uhr Leserunden in Spremberg: Am Mädchen-Lyceum An der Mühlen Numero 1 Am Realreformgymnasium

Wir bitten für diese Veranstaltungen um Voranmeldung unter 035698-221, da die Plätze vorrangig für Vereinsmitglieder und geladene Gäste reserviert sind.

Sonntag, 19.08.2012 – Hoffest bei Strittmatters

  • 10 Uhr: Rundgang in Bohsdorf zu authentischen literarischen Stätten
  • 11:30 Uhr: Der Kindergarten „Wirbelwind“ präsentiert ein kleines Programm.
  • 12 Uhr: Mittagessen auf dem Strittmatter-Hof- Gulaschkanone
  • 13 Uhr: Lesung mit Günther Preuße „Lesen allein bringt nischt, sagt Tante Maika.“ Musikalisch umrahmt von Ramona Pietkiewicz (Klavier) und Andreas Petschke (Akkordeon)
  • 15 Uhr: „Da, wo man singt, da lass dich ruhig nieder …“ In der Trilogie DER LADEN wird viel gesungen – einige dieser Lieder und Couplets tragen Ramona Pietkiewicz (Gesang) und Jakob Grunski (Akkordeon) vor.

Gezeigt werden außerdem Filmdokumentationen über und mit Erwin Strittmatter, das Glücksrad mit vielen Preisen kommt zum Einsatz und für Getränke, Kaffee, Kuchen, Schmalzstullen … wird gesorgt.

4. Literaturcafé

Schwierigkeiten bei der Veröffentlichung des Romans „Ole Bienkopp“

Seine eigentliche Liebe gilt Viktor Klemperers Tagebüchern, gesteht der achtzigjährige Walter Nowojski aus Berlin. Mit den handschriftlichen Einträgen beschäftigt er sich seit langem und geht mit ihnen auf Lesereise durch ganz Deutschland.
Er ist aber auch ein profunder Kenner der DDR-Literatur und seiner Autoren. Als studierter Germanist hatte er als Rundfunk-und Fernsehredakteur, als Chefredakteur der Zeitschrift Neue Deutsche Literatur Einblicke in die Kulturpolitik der DDR und sich etliche Male mit den Zensoren zu seinem Nachteil angelegt.
Seine Erinnerungen an Erwin Strittmatter bewogen den Verein, ihn einzuladen. Und die rund fünfzig Besucher in der Begegnungsstätte „Unter Eechen“ in Bohsdorf waren interessierte Zuhörer und Frager. Nowojski schilderte u.a. die Probleme, die es bei der Veröffentlichung von „Ole Bienkopp“ vor rund 50 Jahren gab. Literaturfreunde kennen die Ursachen: Der Romanheld verlässt die Partei, die durch Frieda Simson karikiert wird und stirbt am Ende. Das war ungeheuerlich! Günter Drommer, erster Strittmatter-Biograf, schreibt dazu, das war Strittmatters erster Fehdehandschuh, den er den Mächtigen der DDR hinwarf. Klaus Gysi, damaliger Kulturminister, schaffte es mit Winkelzügen den Druck abzulehnen. Darauf bot Nowojski Strittmatter mit seinem Rundfunk eine Plattform. Dieser las selbst in Fortsetzungen aus dem ersten Teil des Romans, aber plötzlich war Schluss, nachdem das ZK davon erfuhr und Nowojski wurde strafversetzt. Nun forderte aber die Lesergemeinde den Druck des Buches, die SED gab nach und Strittmatter erhielt letztendlich noch den Nationalpreis.
Die anschließende Fragerunde führte über Stephan Hermlin, Peter Jokostra, F.C. Weiskopf, Herrmann Kant schnell zur aktuellen Situation um die Strittmatter-Diskussion, vor allem in Spremberg. Die Sorge einiger Vereinsmitglieder, Spremberger Lokalpolitiker könnten weiteren Schaden mit ihrer moralisierenden, ignoranten und bösartigen Haltung (einzig deutschlandweit!) anrichten, begegnen wir mit unseren „Erfolgen“: Eine große Anzahl schriftlicher und mündlicher Zustimmung und Unterstützung unserer Arbeit und Neueintritte, selbst an diesem Nachmittag – zwei neue Mitgliedsanträge von Sprembergerinnen.
Jetzt liegt noch viel Arbeit vor uns. Auswertung des Schülerwettbewerbs, Gestaltung der Broschüre „Hundert Gedanken zum 100.“ mit Texten unserer Mitglieder und ausgezeichneten Schülerarbeiten, die Vorbereitung der Feierstunde am 18. August und des Hoffestes am 19. August.
Dem Bohsdorfer Bündnis danken wir für die finanzielle Unterstützung.

Renate Brucke